Der pittoreske Ort Brantevik – an der Ostküste Schwedens, in der Region Skåne gelegen – war um 1900 der größte Heimathafen für Segelschiffe in ganz Schweden. Dieser langen Segeltradition folgend, entwickelte sich Mitte der 1990er Jahre die Idee zum Bau einer Gaffeljacht nach historischen Plänen. Ziel war es, das „alte Wissen“ mit modernen Segelmethoden zu kombinieren und somit auch der Jugend weiterhin die Möglichkeit zum Segeln zu geben.
Nach 4 1/2 Jahren intensiver Arbeit war die „Hoppet” bereit für den Stapellauf. Am 29 Juli 2000 wurde sie zu Wasser gelassen und auf den Namen „Hoppet av Brantevik“ getauft. Ein Jahr später, am Mittsommertag 2001, wurde der Mast gesetzt.
Genau ein weiteres Jahr später, am Mittsommertag 2002, war es Zeit für die Jungfernfahrt. Der Bau erforderte bis zur Fertigstellung ca. 40 000 Stunden Freiwilligenarbeit.
Als Vorbild diente die dänische Jacht „Castor“ aus dem Jahre 1867. Die „Castor“ repräsentiert den gebräuchlichsten Typ eines Gaffelkutters zur Mitte des 19. Jh.
Länge | 16 m |
– gesamt | 22 m |
Breite | 4,6 m |
Tiefgang | 2,2 m |
Deplacement | 42 ton |
Segelfläche | 150 m2 |
Masthöhe | 18 m |
Motor (Diesel) | 250 PS (185 kW) |
Kabinenplätze | 14 st |